Kaufberater

Wussten Sie, dass der durchschnittliche Bundesbürger pro Jahr fast 220 Eier isst? Ein Teil davon wird für die Zubereitung von Speisen verwendet, der andere Teil landet beispielsweise als hartgekochtes Ei auf dem Frühstückstisch.

Glücklich ist, wer einen Eierkocher im Haus hat, um ein, zwei, drei oder mehr Eier unkompliziert abzukochen. Denn Zeit, Wasser und Energie lassen sich auf diese Weise sparen!
Doch damit Sie einen möglichen Eierkocher-Kauf nicht rückblickend bereuen, geben wir Ihnen mit folgenden Hinweisen einen Ratgeber an die Hand. Dieser informiert Sie hoffentlich nachhaltig über die ein oder andere nützliche Eigenschaft Ihres neuen Küchengerätes.

1.) Die Regulation der Garzeit

Die Einstellung der richtigen Garzeit erfolgt im Regelfall nach zwei Methoden. Im ersten Fall verfügt Ihr Gerät über einen Drehregler. Dieser erlaubt es Ihnen den Härtegrad punktgenau einzustellen. Zum rechten Zeitpunkt ertönt dann ein Signalton und der Eierkocher schaltet sich ab. Falsch machen kann man dabei nichts, denn das Ende der Garzeit läutet der Eierkocher selbst ein.
Im anderen Fall finden Sie keinen Regler, sondern einen Messbecher. Dieser wird - abhängig davon wie viele Eier Sie kochen möchten und wie hart gekocht diese sein sollen - mit einer bestimmten Menge Wasser gefüllt. Der Kochprozess ist dann abgeschlossen, wenn das Wasser vollständig verdampft ist. Auch hier wird Ihnen häufig das Ende der Garzeit mit einem Hinweiston angekündigt.
Für welche Art Sie sich entscheiden bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Beide Techniken funktionieren - und beide Geräte können ein ausgezeichnetes Ergebnis liefern.
Hinweis: Beachten Sie jedoch, dass Sie gegebenenfalls ein wenig "experimentieren" müssen. Schließlich bieten die Skalen auf Drehregler und Messbecher keine absoluten Werte, sondern Orientierungshilfen. Denn nicht nur die Anzahl Eier ist entscheidend, sondern auch das verwendete Wasser, die Größe der Eier, die Ausgangstemperatur, uvm.

2.) Bequeme Reinigung in der Spülmaschine

Ein handelsüblicher Eierkocher besteht aus nur wenigen Teilen. Neben dem Heizelement bilden häufig eine Abdeckung und ein Gitter für die Eier die einzigen Elemente. Rasch sind diese von etwaigen Spritzern gereinigt. Dennoch wissen Sie es wahrscheinlich zu schätzen, wenn die Kunststoffteile obendrein spülmaschinenfest sind. So können diese nämlich nach getaner Arbeit im Geschirrspüler verschwinden.

3.) Weitere (nützliche) Funktionen

Im seltensten Fall werden Sie lediglich ein einzelnes Ei abkochen. Aber spätestens dann, wenn die gesamte Familie Ihr Frühstücksei erwartet, können einige Besonderheiten hochwertiger Geräte zum Vorteil werden. Denn mit einer Warmhalte- oder einer Fortkochfunktion werden nahezu alle Ansprüche erfüllt. Die Fortkochfunktion unterstützt Sie bei der Zubereitung von Eiern in unterschiedlichen Härtegraden. Hier können dann zu unterschiedlichen Zeitpunkten einzelne Eier entnommen werden.
Eine Warmhaltefunktion verhindert schlussendlich das vorzeitige Abkühlen.

4.) Handlich, praktisch, gut?

Design und Form sind der Qualität selten abträglich, doch werden auch sie ganz sicher eine mögliche Kaufentscheidung beeinflussen. So sollte sich der neue Eierkocher auch zu Ihnen und Ihrer Küche passen. Haben Sie den Stauraum für ein Gerät mit acht Eiern, oder wählen Sie lieber einen Eierkocher für drei Eier? Rund oder eckig, welche Maße dürfen es sein?
Bietet das gewünschte Modell eine Kabelaufwicklung, oder wurde auf diese verzichtet? Ärgerlich, wenn schließlich ein Kabelknäuel unansehnlich und platzraubend den Einsatz stört.
Mit dem Eierkocher Test haben wir Ihnen beispielhaft einige der vielfach bewährten Eierkocher vorgestellt.

Meistgelesene Beiträge:

Elektrotacker